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SOMMERTOUR 2023: Sauberkeit und Sicherheit auf dem Fritz-Kühn-Platz

„Wir benötigen endlich tragfähige Lösungen für die sich zunehmend verschlechternde Situation auf dem Fritz-Kühn-Platz. Es kann nicht sein, dass dieser Platz als „Angstraum“ wahrgenommen und gemieden wird“, macht CDU-Fraktionsvorsitzender Fabian Tigges deutlich. Bereits seit längerer Zeit wird die Entwicklung rund um den Fitz-Kühn-Platz mit großer Sorge verfolgt. Es mehren sich Hinweise, die einen dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich zunehmender Probleme mit Alkohol, Drogen, Vandalismus, Pöbeleien und Verschmutzung feststellen.

Die CDU-Fraktion hat ihre Sommertour 2023 mit einem Ortstermin auf dem Fritz-Kühn-Platz gestartet, um mit Anwohnern und Anliegern über die Situation auf dem Platz ins Gespräch zu kommen. Der Einladung gefolgt waren: Ulla und Thomas Graumann vom „Psychologischen Beratungszentrum Iserlohn“, Hilke Müsse und Wolfgang Pfeifer von Museum für Handwerk und Postgeschichte, Uwe Browatzki als Streetworker und Quartierlotse der Caritas, Dr. Sandra Hertel vom Stadtmuseum, Hans-Dieter Petereit als Vertreter von Anwohnern, Sozialdezernent Martin Stolte von der Stadt Iserlohn, Ilona Meuser von der Drogenberatung, Jörg Teckhaus vom Förderverein Bauernkirche und als Vertreter des Ordnungsamtes der Stadt Iserlohn Ressortleiter Christian Eichhorn und Jens Rinke.

In der Bewertung einer Verschärfung der Situation auf dem Fritz-Kühn-Platz waren sich die Beteiligten weitgehend einig. Öffentlicher Drogenkonsum, Vandalismus, Pöbeleien und Verschmutzungen durch Urin und Kot sind verstärkt festzustellen. Die Klientel habe sich verändert und sei von ursprünglich etwa 70 Personen auf bis zu 200 Personen angewachsen, die zum Teil aus umliegenden Städten nach Iserlohn kommen. Es sind Menschen dabei mit psycho-sozialen Störungen und massiven Suchtproblemen. Angesichts dieser Herausforderungen und der veränderten Situation sind verschiedene Lösungsansätze zu verfolgen. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Kontrollen und Ansprachen durch das Ordnungsamt, eine verstärkte Polizeipräsenz und die Reinigung des Platzes. Darüber hinaus individuelle Vereinbarungen zwischen Sozialarbeitern und Betroffenen, um sich an Vorgaben zu halten und um gleichzeitig eine notwendige Unterstützung zu geben.

Martin Stolte hat angekündigt, dass die Stadt Iserlohn auch mit Wohlfahrtsverbänden und Anliegern zu einem runden Tisch einladen wird, um ggf. Konzepte zu verändern und vor allem gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Christian Eichhorn kündigte für die kommende Woche einen Austausch – auch auf Basis der im Termin geschilderten Eindrücke – mit der Polizei an.  „Die CDU wird alle Beteiligten zu einem Folgetermin im Herbst 2023 einladen, damit erste Ergebnisse vorgestellt werden können“, so Fabian Tigges abschließend.

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