CDU Iserlohn

Iserlohn

Anfrage: Radweg “Alte Bahntrasse”

Radweg

Antrag: Bauliche Maßnahmen auf dem Radweg der ehemaligen Bahntrasse – Absicherung des Baustellenbereichs

Sehr geehrter Herr Tillmann,
die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn beantragt die Aufnahme des o.a. Tagesordnungspunktes in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses 23. Mai 2023.

Beschlussvorschlag:

  1. Die mittig auf dem Gehweg aufgestellten Schilder werden versetzt, so dass keine Behinderung mehr für Nutzerinnen und Nutzer des Fußweges besteht.
  2. An allen Querungsstellen werden die erforderlichen “taktilen Bodenindikatoren“ für eine barrierefreie Nutzung angebracht.
  3. Absicherung der ungesicherten „Kante“ an der Hilbornstraße zum Fußweg.

Begründung und Erläuterung:

Im Rahmen eines Ortstermins haben Mitglieder der CDU-Fraktion festgestellt, dass auf der ehemaligen Bahntrasse die Beschilderung mittig auf dem Gehweg angebracht wurde. Dies bedeutet für die Nutzer des Gehweges, insbesondere für Menschen mit Behinderungen, eine erhebliche Beeinträchtigung und Verletzungsgefahr. Durch das Versetzen der Schilderung kann hier Abhilfe geschaffen werden. Darüber hinaus sind für eine barrierefreie Nutzung „taktile Bodenindikatoren“ an den entsprechenden Querungsstellen vorzusehen. Dies wurde bisher nur an der
„Hardtstraße“ umgesetzt, an den Straßen „An der Langen Hecke“ und „Hilbornstraße“ fehlen sie. Die Baumaßnahmen an der „Brändströmstraße“ und an der „Kantstraße“ sind noch nicht abgeschlossen und so können die Bodenindikatoren noch berücksichtigt werden. Auffällig war eine ungesicherte „Kante“ an der Hilbornstraße zu dem dortigen Fußweg. Um diese mögliche Gefahrenstelle zu beseitigen, ist dort eine Absicherung anzubringen.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Helmut Prange
Ratsmitglied

gez. Hilke Müsse
sachk. Bürgerin

gez. Petra Starke
Ratsmitglied

19. April 2023

Anfrage: Radweg „Alte Bahntrasse“

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
für die CDU-Fraktion steht die Attraktivierung des Radverkehrs in Iserlohn außer Frage, weshalb auch die Maßnahmen auf der ehemaligen Bahntrasse grundsätzlich von uns begrüßt werden. Dies nicht zuletzt deshalb, da zunächst in den inhaltlichen Beratungen das Vorhaben als relativ kostengünstig, ohne umfangreiche Baumaßnahmen, dargelegt wurde. Mittlerweile entwickeln sich die Ausführungen zum Radverkehr jedoch für viele Anlieger und Nutzer der Trasse zu einem „Desaster“. So weist die Planung zum Knotenpunkt „Brändströmstraße/Teichstraße“ eine Besonderheit auf. Die Brändströmstraße wird im unteren Bereich zu einer Einbahnstraße. Der Verkehr soll laut Plan über die Spange zwischen Brändströmstraße und Teichstraße geleitet werden. Dann wird die Zufahrt über die Teichstraße in Richtung Radweg möglich sein. Bei einer Besichtigung der Örtlichkeit fiel allerdings auf, dass dieses Verbindungsstück (Straße) eine ausgewiesene Privatstraße ist. Auf der Seite der Brändströmstraße befinden sich Poller quer zur Straße, die ein Einfahren nicht zulassen. Das Hinweisschild mit der Aufschrift „Privatstraße“ befindet sich auf der Seite der Teichstraße.

Vor diesem Hintergrund bittet die CDU-Fraktion um die Klärung des geschilderten Sachverhalts und um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wurde die Fa. Sudhaus, die Eigentümerin der Privatstraße ist, über das Vorhaben unterrichtet? Oder wurden diese Pläne in Unkenntnis der Eigentumsverhältnisse ohne Wissen des Eigentümers gemacht?
  2. Wurde das Grundstück von der Stadt Iserlohn käuflich erworben?
  3. Zu welchem Zeitpunkt wurde die Politik über das Ausmaß der Planungen im Detail informiert und wann wurde diese Ausführungen konkret in welchen Gremien beschlossen?

Mit freundlichen Grüßen

gez. Helmut Prange
Ratsmitglied

gez. Hilke Müsse
sachk. Bürgerin

gez. Petra Starke
Ratsmitglied

Nach oben scrollen