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Pressemitteilung: Förderprogramm für schnelles Internet nutzen

„Iserlohn muss die Chancen des Bundes-Förderprogramms für schnelles Internet ergreifen”, das fordert der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Tigges. Auch in Iserlohn seien noch nicht alle Ortsteile mit schnellem Internet angeschlossen.

Bislang hätten die Telekommunikationssunternehmen und Kabelnetzbetreiber auch in Iserlohn das Netz überall dort ausgebaut, wo das wirtschaftlich möglich sei. Für die verbleibenden weißen Flecken müssten jetzt neue Wege beschritten werden. Bislang hätten, so der stellvertretende Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Thorsten Schick, Fördermittel im benötigten Umfang gefehlt. Rund 14 Millionen Euro hätte das Land Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren jeweils für diesen Zweck für alle Maßnahmen zusammen zur Verfügung gestellt. Jetzt könne eine einzelne Maßnahme allein mit bis zu 15 Millionen gefördert werden. Die Zahlen würden die Bedeutung des Bundesprogramms deutlich belegen. Aus diesem Grund hat die CDU-Fraktion für den nächsten Planung-und Stadtentwicklungsausschuss die Aufnahme des Tagesordnungspunktes “Schnelles Internet für Iserlohn” beantragt.
Nach Rücksprache mit Experten hält Thorsten Schick es für sinnvoll, dass ein neuer Breitbandinvestoren-Atlas erstellt wird. Mit dieser Arbeit könnten einzelne Gebiete mit ihrem Investitionsbedarf identifiziert werden. In der CDU-Fraktion sei es Konsens, dass die Stadtwerke eine Schlüsselrolle beim Ausbau einnehmen sollen. „Im Gegensatz zur Telekom werden die Stadtwerke beim Ausbau auf Glasfaser setzen. Damit ist sichergestellt, dass langfristig die beste Lösung für alle Iserlohner gefunden wird”, ist sich Thorsten Schick sicher. Eine Stadt mit vielen großen mittelständischen Unternehmen, attraktiven Wohngebieten und zwei Hochschulen könne sich keine weißen Flecken erlauben, ohne massiv an Attraktivität einzubüßen.

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