CDU Iserlohn

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Pressemitteilung: CDU-Fraktion unterstützt Forderung des Landrats nach einem Infrastruktur-Gipfel im Märkischen Kreis

„Die CDU-Kreistagsfraktion bekundet ihre volle Unterstützung für die Forderung des Landrats Marco
Voge nach einem Infrastrukturgipfel zur dringenden Sanierung der maroden Straßen und Brücken im
Märkischen Kreis. Die prekäre Lage erfordert eine koordinierte Anstrengung aller relevanten
Akteure“, so der Kreistagsabgeordnete Stefan Herburg aus Altena.

„Der Zustand der Verkehrsinfrastruktur im Märkischen Kreis ist nicht auf lokale Versäumnisse
zurückzuführen. Der Ausweichverkehr aufgrund der A45-Sperrung, die Schäden des Hochwassers im
Sommer 2021, sowie die schleppende Instandhaltung der Verkehrswege durch Straßen.NRW führen
dazu, dass sich unsere Hauptverkehrsachsen in einem bedenklichen Zustand befinden“, ergänzt der
Nachrodt-Wiblingwerder Kreistagsabgeordnete Stefan Herbel.

Für die CDU-Kreistagsfraktion ist es notwendig, dass Vertreter der Landesregierung, der Kommunen,
Straßen.NRW sowie weitere relevante Akteure gemeinsam Verantwortung übernehmen und
konstruktiv an Lösungen für die Instandhaltung arbeiten. Neben der aktuell im Fokus stehenden
komplett gesperrten Lennebrücke in Nachrodt-Wiblingwerde und der im weiteren Verlauf der B 236
seit einem Jahr bestehenden Sperrung der B236 in Altena für den Schwerlastverkehr, weisen die
Fraktionsmitglieder noch auf die seit September 2023 andauernde Vollsperrung der B54 zwischen
Hagen und Schalksmühle und die seit Juli 2021 vorhandene halbseitige Sperrung der L 888 in Iserlohn
hin.

„Gemeinsam müssen wir die Herausforderungen angehen, um die Lebensqualität der Bürgerinnen
und Bürger sowie die Wettbewerbsfähigkeit einer der bedeutendsten Industrieregionen
Deutschlands nachhaltig zu verbessern. Nachdem die Landesregierung bereits zeitnah nach der
Sperrung der A45 mit Investitionszuschüssen für die Strukturförderung reagiert hat, erwarten wir
darüber hinaus, dass der Bund Ausgleichszahlungen für die Mehrbelastungen unserer kommunalen
Straßen leistet, deren Sanierung in Folge der A45-Sperrung nicht zu Lasten der Städte, Gemeinden
oder des Kreises gehen darf“, so der Fraktionsvorsitzende Karsten Meininghaus abschließend.

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