Iserlohn. Der Antrag der Fraktionen von CDU und SPD sagt etwas ganz anderes, als die dargestellte Aussage, der Anbau an das Parktheater solle nur 500 Quadratmeter groß sein. Das ist definitiv nicht das, was die CDU seit Jahren gefordert und jetzt gemeinsam mit der SPD beantragt hat”, betont der stellvertretende Bürgermeister Thorsten Schick.
„Wir wollen eine Halle, die 1000 Besuchern Platz bietet, um eben Veranstaltungen wie Abi-Feten oder Bälle dort stattfinden lassen zu können, aber auch weitere Kulturveranstaltungen. Dafür habe ich mich in den letzten Jahren immer stark gemacht und verfolge dieses Ziel auch weiter mit Nachdruck”, betont CDU Bürgermeisterkandidatin Katrin Brenner. „Wir sollten der Bauverwaltung jetzt erst einmal die Zeit geben, den Antrag abzuarbeiten und Vorschläge zu unterbreiten”. Fraktionsvorsitzender Fabian Tigges weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf den genauen Wortlaut im Antrag hin. So heißt es hier deutlich, dass die Verwaltung beauftragt wird, die Kosten für einen Anbau an das Parktheater, um dort Feste für 1000 Personen stattfinden zu lassen zu ermitteln, ein Verkehrs- und Parkkonzeptes, um die Probleme im angrenzenden Wohnumfeld zu minimieren, zu entwickeln, das des Park – und Hallengelände zu überplanen mit dem Ziel, die Belange des IBSV und der Steigerung der Attraktivität des Parkgeländes in Einklang zu bringen, die Auslobung eines Wettbewerbes für die Umgestaltung des Parkgeländes, den Erhalt der Parkhalle bis zur Fertigstellung der neuen Feierstätte und die Erarbeitung einer Alternative für das in der Halle befindliche Keglerheim.
Parkhalle: Aussage zur Größe spiegelt nicht den Inhalt des Antrags wieder
