CDU Iserlohn

Neue Angebote im Iserlohner Kultur- und Nachtleben. CDU Fraktion im Gespräch mit Sven Wiedemeyer und Diego Flammia im “Qwörk”

Mit seinem besonderen urban-industriellen Charme bietet das Areal Kissing
und Möllmann an der Oberen Mühle einen außergewöhnlichen Rahmen für Kultur- und
Jugendveranstaltungen. Davon konnten sich die Mitglieder des CDU –
Fraktionsvorstandes überzeugen. Im Gespräch mit Sven Wiedemeyer, Betreiber des
„Creative Hub QWÖRK“ und Diego Flammia, Mitinitiator des Partyprojekts „Katze im
Sack“, informierten Sie sich über neue Veranstaltungsangebote bis hin zur
erfolgreichen Kulturkonferenz. Im Rahmen ihres Antrages „Attraktivierung des
Nachtlebens in Iserlohn“ unterstreicht damit die CDU-Fraktion vor allem die wichtige
Weiterentwicklung der kulturellen Abendveranstaltungen und unterstützt das
Engagement der Veranstalter. Im Fokus stehen dabei besonders die jungen
Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren und ein breites Freizeitangebot. 

Die „unverbrauchte und vor allen Dingen glaubhafte Location bietet eine exklusive
Atmosphäre für Veranstaltungen, die aktive und kreative junge Menschen
ansprechen wollen. “Flammia berichtet über die Pläne seines Partyprojekts „ Katze
im Sack“ das er zusammen mit Bernd Sommerfeld ins Leben gerufen hat,
einzigartige Event- und Partyveranstaltungen im Bereich der Jugendkultur mit
Alleinstellungsmerkmalen zu initialisieren, die Teilnehmeraus ganz Deutschland nach
Iserlohn bringen. Einer der angestrebten Veranstaltungsorte ist das Areal Kissing und
Möllmann, allerdings sind vor Ort noch die baulichen Voraussetzungen für solche
Großereignisse noch zu schaffen. Bisher liegt die Grenze bei 200 Personen.
Sven Wiedemeyer betont, dass die Räume des „Qwörk“ von Firmen für Fortbildungen
und Tagungen genutzt werden, die zu einem überwiegenden Teil nicht aus Iserlohn
oder der näheren Umgebung stammen. Ein lokaler Erfolg ist jedoch die
„Kulturkonferenz“, die bereits zum zweiten Mal mit steigendem Zuspruch
durchgeführt wurde. Der Erfolg von öffentlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel
„Genuss Pur“ steht und fällt mit einer umfassenden Werbe- und
Vermarktungsstrategie. Im Gespräch wurde deutlich, dass in Iserlohn aufgrund von
Vorgaben viele Werbemöglichkeiten, z.B. durch Werbebanner, nicht ausgeschöpft
werden können. Auch fehle es z.T. an verbindlichen Rahmenbedingungen für
Veranstaltungsorte. Fabian Tigges griff diese kritischen Hinweise auf und kündigte
weitere Gesprächstermine an, um das Engagement von Veranstaltern zu
unterstützen. „Die CDU-Fraktion sieht u.a. bei den Werbeangeboten
Handlungsbedarf und wird sich für eine Anpassung einsetzen“, so der
Fraktionsvorsitzende.

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