CDU Iserlohn

Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Bürgermeisterkandidatin und der Kandidaten für den Rat der Stadt Iserlohn

Der CDU-Stadtverband Iserlohn hat in einer Mitgliederversammlung in der Balver-Zinn-Arena die Ratskandidaten für die Kommunalwahl im Herbst und Burcu Öcaldi als Bürgermeisterkandidatin für die Stadt Iserlohn nominiert. Die Veranstaltung war geprägt von einem starken Team, das mit einer klaren Vision für die Zukunft der Stadt Iserlohn antritt. 

Karsten Meininghaus, Vorsitzender des CDU-Stadtverbands äußerte zu Beginn deutliche Kritik an der gegenwärtigen Situation der Iserlohner Stadtverwaltung. „In 25 Jahren Ratsarbeit habe ich selten eine so schlecht aufgestellte Stadtverwaltung erlebt. Da muss dringend etwas passieren“, so Meininghaus. Er machte den Führungsstil und die fehlenden Visionen von Bürgermeister Michael Joithe mitverantwortlich für die stagnierende Entwicklung der Stadt und betonte die Notwendigkeit eines personellen Alternativangebots.

Ein Highlight der Versammlung war die Nominierung von Burcu Öcaldi als gemeinsame Bürgermeisterkandidatin von CDU, SPD und FDP. Sie ist mit ihrer beruflichen Erfahrung als Bereichsleiterin Soziales bei der Stadt Iserlohn und ihrer ansprechenden Art für die CDU eine ideale Kandidatin. Burcu Öcaldi stellte in ihrer zukunftsweisenden Ansprache ihre Ziele für die Stadt vor, mit einem klaren Fokus auf ein Miteinander der Menschen und die wirtschaftliche Stärkung der Stadt Iserlohn, einer attraktiven Innenstadt sowie die Förderung der Mitarbeiter in der Stadtverwaltung. Ihre Vision fand großen Anklang bei den Mitgliedern, die sie mit stehenden Ovationen feierten.

Ein weiterer zentraler Punkt der Versammlung war die Aufstellung der Kandidaten, die den CDU-Stadtverband in den Iserlohner Wahlbezirken vertreten sollen:

  1. Thorsten Schick (Wahlbezirk Tyrol/Seilersee)
  2. Delia Imhoff (Dröschede/Sonderhorst)
  3. Fabian Tigges (Berliner Allee, Nordfeld/Stübbeken)
  4. Karsten Meininghaus (Dümpelacker/Genna)
  5. Karin Oehl-Schneidersmann (Sümmern-West-Griesenbrauck)
  6. Stefan Woelk (Kalthof/Leckingsen/Refflingsen)
  7. Jörg Teckhaus (Bömberg)
  8. Angelika Plötz (Iserlohner Heide)
  9. Benjamin Korte (Ostbahnhof/Altstadt/Kesbern)
  10. Michael Barth (Lössel/Roden)
  11. Mathias Schumann (Bahnhof/Innenstadt)
  12. Petra Starke (Schulstraße/Wermingsen)
  13. Christian Grobauer (Letmathe-Zentrum)
  14. Matthias Winkler (Untergrüne/Lasbeck/Stenglingsen)
  15. Frank Höppe (Dördel)
  16. Marion Christophery (Gerlingsen-Ost/Hombruch)
  17. Christian Anemüller (Gerlingsen-West/Kuhlo)
  18. Frank Blenke (Drüpplingsen/Rheinen/Hennen-Süd)
  19. Oliver Roth (Dröscheder Feld/Karl-Arnold-Straße)
  20. Helmut Prange (Hansaallee/Wiesengrund)
  21. Thorsten Kois (Nußberg)
  22. Thomas Schneider (Sümmern-Ost/Rombrock)
  23. Thomas Hackenberg (Oestrich/Grürmannsheide)
  24. Dr. Constanze Holin (Löbbeckenkopf/Im Lau/Calle)
  25. Benedikt Lowinski (Hennen-Nord)

Die Reserveliste wurde einvernehmlich beschlossen. Sie zeigt die Bandbreite der Iserlohner CDU mit Frauen und Männern, jungen und älteren Menschen die bereit sind, sich für die Zukunft der Stadt Iserlohn ehrenamtlich zu engagieren.

Fabian Tigges, Fraktionsvorsitzender der CDU Iserlohn, betonte in seinem Grußwort den Zusammenhalt der Fraktion und kündigte an, bald ein neues Wahlprogramm für die kommenden fünf Jahre zu präsentieren, das in mehreren CDU-Arbeitskreisen zu den unterschiedlichen Politikfeldern entwickelt wurde. Ein zentraler Aspekt sei, die Politik transparent zu gestalten und die Bürger aktiv einzubeziehen. Tigges nannte als Beispiel eine Umfrage zur Erhebung der Sportbedürfnisse im Stadtgebiet sowie eine „Sommertour“ zur Erkundung interessanter Orte in Iserlohn. Er hob hervor, dass die CDU-Fraktion den Radwegeausbau vorantreibt und den Verkehr als gemeinsames Miteinander sieht, statt Fahrrad und Auto gegeneinander auszuspielen. Darüber hinaus sei der Erhalt aller Schulen im Stadtgebiet ein Credo für die nächste Wahlperiode. Tigges appellierte an alle Fraktionen, gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Stadt zu erarbeiten und die Stadtentwicklung nachhaltig zu stärken.

 

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