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DieISERLOHNER, CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, FDP und UWG-Antrag: Gemeinsame Forderung zum schnellstmöglichen Neubau der Rahmede-Talbrücke

Lesen Sie hier den gemeinsamen Antrag der Fraktionen DieISERLOHNER, CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, FDP und UWG:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Joithe,

die o. g. Fraktionen bitten um die Aufnahme des unten stehenden Antrages auf die Tagesordnung für die nächste Sitzung des Rates am 22.03.2022:
Gemeinsame F
orderung zum schnellstmöglichen Neubau der RahmedeTalbrücke

Beschlussvorschlag:

1. Der Rat der Stadt fordert in einer gemeinsamen Willenserklärung die Landes und Bundesregierung dringend zum schnellstmöglichen Abriss und Neubau der seit dem 2. Dezember 2021 gesperrten Brücke der A 45 zwischen LüdenscheidNord und Lüdenscheid auf. Hierbei sollten aus Zeitgründen sämtliche Planungs, Genehmigungs und Bauprozesse parallel ausgeführt werden.

2. Der Rat der Stadt unterstützt den Bürgermeister, diese Forderung gegenüber der Landes und Bundesregierung zu vertreten und die Priorisierung dieses Bauvorhabens einzufordern.

Begründung:

Seit Anfang Dezember 2021 ist die A45 zwischen LüdenscheidNord und Lüdenscheid in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Grund sind schwerwiegende Brückenschäden. Mittlerweile ist klar, dass nie wieder ein Fahrzeug die RahmedeTalbrücke befahren wird. Seitdem müssen tausende Beschäftigte täglich deutlich längere Zeiten für ihren Weg zur Arbeit in Kauf nehmen. Umleitungsverkehre, erschwert auch durch die örtliche Topografie, belasten die umliegenden Gemeinden und ihre Anwohner immens. Regionale und überregionale Logistikketten sind gestört, Fahrzeiten müssen neu kalkuliert und Pünktlichkeit kann nicht mehr gewährleistet werden. Dieser Zustand kostet Zeit und Geld und darf auf keinen Fall länger als irgend nötig dauern. Von der Sperrung sind auch viele in Iserlohn ansässige Unternehmen betroffen, die über die kommenden Jahre einen hohen wirtschaftlichen Verlust durch die Brückenschließung erleiden werden, was schlussendlich geringere Steuereinnahmen auch für unsere Stadt bedeuten wird. Zudem sind viele Pendler aus Iserlohn auf Jahre zu längeren Fahrzeiten, Wartezeiten in Staus oder antizyklischen Fahrten und Veränderungen ihrer Lebensgewohnheiten gezwungen. Es droht der Region ein Verlust von Fachkräften und Arbeitsplätzen, den es zu vermeiden gilt.

Der Neubau der Talbrücke ist alternativlos und muss deshalb schnellstens erfolgen. Eine gemeinsame Willenserklärung aus unserer Kommune, als größte Stadt im Märkischen Kreis, ist sowohl ein Zeichen für die betroffenen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, als auch eine Solidaritätserklärung mit der Stadt Lüdenscheid und soll weiteren Druck für den zügigen Wiederaufbau dieser Lebensader erzeugen. (s. IKZ v. 22.02.2022 Sebastian Wagemeyer, Bürgermeister von Lüdenscheid und Bürgerbeauftragter immer wieder den Finger in die Wunde legen“.)

Mit freundlichen Grüßen

Rebecca HillebrandBusch, stellv. Fraktionsvorsitzende DieISERLOHNER

Anja Ihme, SPDRatsmitglied

Fabian Tigges, CDUFraktionsvorsitzender

Oliver Ruhnert, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE

John Haberle, Fraktionsvorsitzender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Markus Neumann, UWGRatsmitglied

Dr. Bernd Volker Dresp, FDPFraktionsvorsitzender

 

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