CDU Iserlohn

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CDU-Veranstaltung: Was macht unsere Region aus?

CDU diskutiert mit J. Wolfgang Kirchhoff und Dr. Andreas Holstein über die Bedeutung von Regionalmarketing

Iserlohn. Rund 80 interessierte Gäste folgten der Einladung der CDU-Fraktion zur Veranstaltung unter dem Thema Regionalmarketing am Mittwochabend. Gemeinsam mit den beiden Referenten Dr. Andreas Holstein, Bürgermeister der Stadt Altena, und Herrn J. Wolfgang Kichhoff, Geschäftsführender Gesellschafter und CEO der Kirchhoff Automotive, diskutierte der heimische CDU-Landtagsabgeordnete und erste stellvertretende Bürgermeister der Stadt Iserlohn, Thorsten Schick, über die Bedeutung von Regionalmarketing für Iserlohn und den Märkischen Kreis.

„Regionalmarketing – ein Instrument zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit einer Region. Ein Instrument, welches nur durch Zusammenspiel von kommunaler Politik, heimischen Unternehmen und Verbänden funktionieren kann.“ Mit diesen Worten führte der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Tigges in die Veranstaltung ein und begrüßte seine Gäste aus Wirtschaft und Politik.

In den folgenden Impulsreferaten hoben Kirchhoff und Dr. Holstein die Stärken Iserlohns heraus: Eine vielfältige Schullandschaft, sehr gute Ausbildungsbetriebe, einen starken Mittelstand, kurze Wege in die Metropolregionen, viele Erhol- und Sportmöglichkeiten sowie eine besondere Naturlandschaft sind nur einige der genannten Beispiele. „Wichtig ist, dass wir in vielen Bereichen umdenken müssen“, so Dr. Holstein. Viele junge Erwachsene gehen für ihre Ausbildung, ihr Studium und die ersten Berufsschritte lieber in die Großstadt. Ich habe dies selbst so gemacht. Wir müssen den Menschen eine Perspektive bieten, wenn sie wieder zurück in ihre Heimat kommen.“

Zudem gehe es nicht um ein Unternehmen, einen Sportverein oder eine Stadt, sondern es gehe um eine Region mit all ihren Elementen, die es gelte als Einheit zu betrachten. Wohnen in Iserlohn, arbeiten in Altena, sportlich aktiv sein in Hemer –  wir persönlich seien schon lange nicht mehr nur auf eine Stadt beschränkt. Ein sehr gutes Verkehrsnetz was weiter ausgebaut und gepflegt wird sei dafür essentiell.

Kirchhoff merkte aus Unternehmersicht an, dass es nicht nur wichtig sei Firmen in die Region zu holen, sondern insbesondere bereits ansässige Unternehmen Anreize zu schaffen, um weiterhin in der Region tätig zu bleiben. Dazu gehören aus seiner Sicht beispielsweise dringend neue Gewerbeflächen.

Ein gemeinsames Fazit beider Referenten: Wirtschaft, Verbände und Politik müssen enger zusammenarbeiten. Versäumnisse beim Ausbau von Straßen und Breitband oder der Ausweisung von Baugrundstücken und Gewerbeflächen dürfen nicht mehr passieren. Nur so kann Iserlohn und der Märkische Kreis auch in Zukunft attraktiv für seine Bürger und Firmen bleiben.

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