Lesen Sie hier die Pressemitteilung der CDU:
Iserlohn./Nachrodt. Durch die geplante Sperrung der Bundesstraße 236 in Nachrodt ab Ende März wird sich aller Voraussicht nach der Schwerverkehr neue Strecken auch durch Iserlohner Stadtgebiet suchen. Benjamin Korte, stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender und örtliches Ratsmitglied, hatte sich am Montagnachmittag gemeinsam mit Christian Eichhorn, Ressortleiter Bürger, Sicherheit und IT der Stadt Iserlohn, mit betroffenen Anwohnern an der Eileringser Straße getroffen.
Letzterer berichtete, dass viele ortsfremde LKW seit der Sperrung der Autobahn 45 in Lüdenscheid versuchen würden über den Hegenscheid oder den Wixberg nach Altena zu gelangen. Die Straße ist für Schwerlastverkehr überhaupt nicht geeignet was dazu führt, dass bereits öfters LKW mit Spezialkränen aus dem Berg wieder rausgezogen werden mussten. „Durch die neue Verkehrsproblematik in Nachrodt wird sich die Situation leider noch verschärfen“, so Thorsten Schick, der als heimischer Landtagsabgeordneter der betroffenen Gemeinden Nachrodt-Wiblingwerde, Altena und Iserlohn ebenfalls an dem Termin teilnahm. Die B236 muss für mehrere Monate gesperrt werden, da eine Felsnase im Hang abgetra- gen werden muss, die sonst droht auf die Straße zu stürzen.
Die Iserlohner CDU fordert daher explizite Hinweisschilder für LKW an den Hauptverkehrsstraßen. „Hier wären für die ausländischen Fahrer auch Piktogramme sowie Hinweise in mehreren Sprachen sinnvoll“, so Benjamin Korte am Montag. Wichtig ist, dass die Stadt jetzt schnell reagiert“, bevor die Sperrung in zwei Wochen in Kraft tritt.
Christian Eichhorn konnte am heutigen Mittwoch bereits grünes Licht geben. Die zusätzlichen Hinweisschilder werden kurzfristig in den kommenden Tagen von der Stadt an den entsprechenden Stellen angebracht.
Bildbeschreibung: v.l.n.r. Benjamin Korte, Christian Eichhorn, Anwohner Willi Hombeck, Thorsten Schick MdL