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CDU-Pressemitteilung: Nicht nur durch den Sport interkommunal verbunden

Hemers und Iserlohns CDU und FDP im Gespräch:

Iserlohn./Hemer. Das Schwelgen in Erinnerungen an die Siege der Iserlohn Roosters stand am Anfang des gemeinsamen Gesprächstermins der Vertreter von CDU und FDP aus Hemer und Iserlohn in der Iserlohner Eissporthalle. Die vier Fraktionen hatten sich zu einem Austausch verabredet, um über die zukünftige interkommunale Zusammenarbeit in den nächsten Monaten nach der Kommunalwahl zu sprechen. Zu Beginn stand auf der umfangreichen Agenda aber zunächst ein Vortrag von Bernd Schutzeigel, Geschäftsführer der Iserlohn Roosters, über die aktuelle Situation des Vereins, dessen Ursprung auf Hemers EC Deilinghofen von 1959 zurückgeht. Erschwerte Einreise der ausländischen Spieler, die hohen monatlichen Ausgaben, die unsichere Situation, ob die kommende Saison gespielt werden darf und wenn ja, mit oder ohne Publikum – die Iserlohn Roosters haben durch die Corona-Pandemie eine ganz neue Art von Problemen kennengelernt. „Ohne Corona hätten wir eine ruhige Vorbereitungszeit gehabt“, so Bernd Schutzeigel. Dass es bald wieder mit dem Spielbetrieb weitergeht, dafür drücken die Lokalpolitiker die Daumen. Landratskandidat der CDU, Marco Voge, steht aktuell dazu auch im Austausch mit der zuständigen Staatssekretärin Andrea Milz in Düsseldorf. Die vier DEL-Clubs aus Nordrhein-Westfalen, zu denen auch die Iserlohn Roosters gehören, sind dort die aktuellen Hauptthemen.

Aber nicht nur Sport war das Thema der Christdemokraten und Liberalen, sondern ebenso in welchen Bereichen die Fraktionen wie auch die beiden Kommunen in Zukunft besser zusammenarbeiten können. Die beiden Bürgermeisterkandidaten der CDU, welche auch von der jeweiligen FDP unterstützt werden, Eva Kirchhoff und Christian Schweitzer, stellen sich einen interkommunalen Arbeitskreis vor – einen auf der Seite der Bürgermeister und Dezernenten sowie einen auf der Seite der Ratsfraktionen. „Es gibt bereits viele Themen von denen wir untereinander profitieren können“, so Eva Kirchhoff. „Wir müssen nicht überall das Rad neu erfinden.“ Interkommunale Projekte können beispielweise die Zusammenarbeit der Feuerwehren sein (Stichwort Ausschreibungen), ein gemeinsamer Innovationspreis für Startups, Marketingmaßnahmen für familienfreundliche Firmen und ein interkommunales Gewerbegebiet. Synergien sehen die Lokalpolitiker auch im Bereich Kultur und Tourismus: „Wir müssen unsere jeweiligen Stärken, beispielsweise das Parktheater in Iserlohn oder den Sauerlandpark in Hemer, gegenseitig besser vermarkten und ergänzen”, so Arne Hermann Stopsack als FDP-Vertreter.

 

Bildbeschreibung: Vertreter von Iserlohner und Hemeraner CDU und FDP sowie Landratskandidat Marco Voge ließen sich am vergangenen Dienstag von Roosters-Geschäftsführer Bernd Schutzeigel die aktuelle Situation des Vereins erläutern.

 

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