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CDU-Pressemitteilung: Nähe zu Wald und Natur schätzen die Iserlohner am meisten

CDU-Fraktion beschäftigte sich mit der Auswertung der Online-Umfrage „Mein Iserlohn 2040“. Lesen Sie hier mehr dazu:

Iserlohn. Iserlohn. Am meisten schätzen die Iserlohnerinnen und Iserlohner an ihrer Stadt den Wald, die Nähe zur Natur und die dennoch zentrale Lage zu den Ballungsgebieten des Ruhrgebietes – dies war eines der vielen Ergebnisse der Online-Umfrage der Iserlohner Stadtverwaltung im Rahmen der Neuauflage des Stadtentwicklungskonzeptes, an der alle Bürgerinnen und Bürger von April bis November 2018 teilnehmen konnten. Insgesamt wurden 250 Fragebögen ausgefüllt und 548 Nennungen auf der digitalen Iserlohn-Karte vermerkt. Dr. Dagmar Lehmann und Stadtbaurat Thorsten Grote, von der Abteilung Stadtentwicklung der Iserlohner Stadtverwaltung, stellten die Ergebnisse der Umfrage den Mitgliedern der CDU-Fraktion am vergangenen Montag vor.

Zufrieden oder sogar sehr zufrieden sind die meisten Bürger, laut Auswertung, mit der Lebensqualität in Iserlohn sowie der Qualität der Freizeit- und Sportangebote. Eine starke Unzufriedenheit lässt sich allerdings bei der Frage nach der Aufenthalts- und Gestaltungsqualität des öffentlichen Raumes erkennen. Für die Zukunft wünschen sich knapp 60 Prozent der Teilnehmer eine bessere Infrastruktur – darunter fällt beispielsweise die Verbesserung des Zustands der Straßen.

Bei der Auswertung der Nennungen auf der digitalen Karte konnte man zwischen Orten wählen, die einem gefallen und die einem weniger gefallen. Zu den letzteren zählt zum Beispiel der Letmather Ortsteil Lasbeck. Hier wünschen sich die Anwohner mehr Berücksichtigung bei zukünftigen Stadtentwicklungsplanungen. Orte, die den Teilnehmern hingegen besonders gefallen, sind das Barendorf, der neu gestaltete Fritz-Kühn-Platz und die einladende Fußgängerzone „Poth“. Dr. Dagmar Lehmann berichtete zudem von über 300 Vorschlägen, die im Rahmen der Bürgerbeteiligung eingegangen sind: „Diese Vorschläge und Anregungen werden nun auf Realisierbarkeit geprüft und dann in unser Stadtentwicklungskonzept übernommen.“

Michael Schmitt, stellv. Fraktionsvorsitzender der Iserlohner CDU, freute sich über die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: „Die Ergebnisse sind durchweg sehr positiv. Viele Projekte die schon gestartet sind, wie beispielsweise die Überplanung des Schillerplatzes oder der Alexanderhöhe, werden in mittelfristiger Zukunft die Aufenthaltsqualität Iserlohns deutlich verbessern. Zudem freuen wir uns, dass Projekte wie zum Beispiel die Neugestaltung des Fritz-Kühn-Platzes bei den Bürgern so gut ankommen.“

Im September folgen die nächsten Veranstaltungen in den einzelnen Ortsteilen, wo die Ergebnisse vorgestellt und gezielt Maßnahmen und Konzepte vor Ort entwickelt werden. Die CDU wird diesen Prozess auch weiterhin intensiv begleiten. Auch Ideen und Anregungen, die uns im Rahmen unserer öffentlichen Fraktionssitzungen vorgetragen wurden sollen Berücksichtigung finden – zum Beispiel die Ergebnisse der öffentlichen Fraktionssitzung in der Grundschule Sümmern im Sommer 2017. Ende des Jahres soll dann das Gesamtkonzept „Mein Iserlohn 2040“ stehen.

 

Bildbeschreibung: Dr. Dagmar Lehmann stellt die Ergebnisse der Online-Umfrage zu „Mein Iserlohn 2040“ bei der CDU-Fraktion vor

 

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