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CDU-Pressemitteilung: Klares NEIN zur geplanten Erweiterung des Steinbruchs Griesenbrauck

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Iserlohn. In seiner letzten Sitzung hat der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz auf Antrag der CDU einer geplanten Erweiterung des Steinbruchs am Griesenbrauck eine klare Absage erteilt. Die Iserlohner Stadtverwaltung wurde beauftragt, gegenüber dem Märkischen Kreis als Genehmigungsbehörde eine negative Stellungnahme abzugeben.

„Ich freue mich über dieses deutliche politische Votum“, so das örtliche CDU-Ratsmitglied und stellv. Fraktionsvorsitzende Michael Schmitt. „Eine Erweiterung des Steinbruchs widerspricht nicht nur dem Landschaftsschutz sondern auch den Festsetzungen des Flächennutzungsplans“, so der umweltpolitischen Sprecher der CDU, Benjamin Korte.

Aber auch mit Blick auf die Anwohner sieht die Iserlohner CDU die Erweiterung kritisch: Durch die Zu- und Abfahrten zum Steinbruch und durch Sprengungen kommt es zu einer erheblichen Lärmbelästigung, die im Wesentlichen zu Lasten des Ortsteils Griesenbrauck geht. Darüber hinaus ergibt sich aus dem Schwerlastverkehr eine erhöhte Verkehrsbelastung auf der Landhauser Straße. Erschwerend kommt für die Christdemokraten noch hinzu, dass die Erweiterungsfläche des Steinbruchs in die Nähe der stillgelegten Klärschlammde-ponie reicht. Durch die Sprengungen ist zu befürchten, dass Schadstoffe ins Grundwasser gelangen können.

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