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CDU-Pressemitteilung: Iserlohn zukunftsfähig aufstellen

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der CDU:

Iserlohn./Attendorn. Im Rahmen ihrer diesjährigen Klausurtagung nahmen sich die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion zwei Tage Zeit, um über aktuelle politische Themenfelder zu sprechen. Neben dem Hauptthema der Tagung Zukunftsperspektiven für Wirtschaft und Handel ging es den Christdemokraten auch um Digitalisierung, Bildung, moderne Sportangebote und zukünftiges Wohnen in der Waldstadt. Martin Stolte, Beigeordneter und Ressortleiter für Generationen und Soziales, berichtete über die schon lange fälligen Bauprojekte im Schulbereich, darunter die Gesamtschule am Nußberg. Zurzeit läuft die Bewerbungsphase für die Totalunternehmervergabe des Neubaus an der Gesamtschule. Der Zuschlag soll laut Verwaltung im Herbst erfolgen. Stolte lobte zudem die herausragende Arbeit der Martin-Luther-Hauptschule. „Diese Schule macht Integration, Inklusion, arbeitet eng mit Unternehmen zusammen das Team macht einen klasse Job und ist das genaue Gegenteil von allem Negativen was in der Presse über Hauptschulen oft berichtet wird“, so Stolte. Es kommt nicht von ungefähr, dass aus Nachbarkommunen, die keine eigenen Hauptschulen unterhalten, Schülerinnen und Schüler lange Anfahrtswege in Kauf nehmen, um unsere Hauptschulen zu besuchen, ergänzt dazu auch Fraktionschef Fabian Tigges. „Unsere Stadt lebt von einem breitgefächerten Bildungsangebot, welches sich den Bedürfnissen ihrer Schülerschaft anpassen kann. Wer sich einmal mit Hauptschulleitungen und Lehrern besprochen hat, weiß, wie wichtig diese Schule für viele Kinder ist als ein geschützter Lernraum für diejenigen, die aus verschiedensten Gründen in den anderen Systemen unter- und verlorengehen würden.“

Um den Sport der Zukunft ging es im Vortrag von Christian Kißmer, Sportbüroleiter bei der Stadt Iserlohn. „Auf Platz eins der beliebtesten Sportarten der Iserlohnerinnen und Iserlohner stehen Fitness, Joggen, Schwimmen, Radfahren und Wandern erst dann kommen Vereinssportarten. Dies bedeutet, dass wir in Zukunft unsere Sporthallen und plätze neu konzipieren müssen. Bei vielen ist die Natur die meistgenutzte Sportstätte dies ist ein bundesweiter Trend, den wir auch in Iserlohn beobachten“, so Kißmer. „Das Konzept, wie wir aktuell Sporthallen und plätze bauen, stammt noch aus den 1970er Jahren. Hier müssen wir neue Wege einschlagen, um nicht nur für Vereine, sondern auch für die zunehmende Anzahl an Individualsportlern attraktiv zu bleiben.“ Dies gilt nicht nur für den Sport auch bei der Planung von Schulhöfen muss in Zukunft neu gedacht werden. Bis 2035 will die Stadt Iserlohn ihre Sportstätten-Konzepte anpassen.

Michael Schmitt, seit Januar neuer Geschäftsführer der STADTprojekt GmbH, sprach auf der CDU-Tagung über das Wohnen in der Welt von Morgen. So seien Ökologie und neue Mobilität Themen, die uns zukünftig noch stärker beschäftigen werden: Energieoptimierte Häuser, kurze Wege, öffentliche grüne Infrastruktur. Auch Stadtentwicklungsgesellschaften müssen sich entsprechend darauf einstellen. In Iserlohn wird mit der Überplanung des Geländes der ehemaligen Bernhard-Hülsmann-Kaserne in den kommenden Jahren ein neues Quartier entste-
hen, das all diese modernen Wohntrends berücksichtigen soll.

„Mit dem neuen Quartier haben wir neben dem Schillerplatz und dem Digitalen Wissenscampus ein weiteres großes Infrastrukturprojekt vor der Brust, welches unsere Stadt in den nächsten Jahren fit für die Zukunft machen wird“, so Fabian Tigges. Der Antrag auf Überplanung des Areals geht zurück auf einen gemeinsamen Antrag der CDU und SPD aus 2019.

Christian Eichhorn, Ressortleiter für Digitalisierung, und Manuel Weniger, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Iserlohn, waren ebenfalls als Referenten zu Gast und berichteten über den aktuellen Stand aus den Themengebieten e-Government und Smart City. Wir sind stolz auf die Fortschritte des letzten Jahres“, so Eichhorn. „Trotz der andauernden Corona-Pandemie ist es uns gelungen, eine Digitalisierungsstrategie für die Stadt Iserlohn zu erarbeiten und durch den Rat verabschieden zu lassen. Damit unterscheidet sich Iserlohn sehr positiv von vielen anderen Kommunen im Fortschritt bei der Digitalisierung der Stadt.”„Wir sind hier auf einem guten Weg“, freut sich auch Thorsten Schick MdL, 1. stellv. Bürgermeister. „Die Digitalisierung bricht mit althergebrachten Strukturenund stellt neue Anforderungen an uns. Mit Christian Eichhorn und Manuel Weniger sind wir innerhalb der Stadtverwaltung sehr gut aufgestellt.“

 

Foto: Manuel Weniger, Digitalisierungsbeauftragter der Stadt Iserlohn

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