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CDU-Pressemitteilung: Aufforstung in Äthiopien ist Beispiel gebend

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des CDU-Stadtverbandes:

Iserlohn. Die CDU in Iserlohn zeigt sich nachhaltig beeindruckt von dem umfangreichen Aufforstungsprogramm in Äthiopien. „Wenn dies die Maxime in allen Ländern der Welt wäre, könnte sehr schnell eine wirkungsvolle Maßnahme gegen den Klimawandel gesetzt werden!” so der Stadtverbandsvorsitzende der heimischen CDU Karsten Meininghaus. Er wünsche sich an dieser Stelle gerade auch für Entwicklungsländer eine zusätzliche umfangreiche Unterstützung durch die Bundesregierung.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Iserlohn Fabian Tigges sieht die Stadt als Waldstadt nun in der Verantwortung, diesem guten Beispiel zu folgen: „Gemäß unseres Antrages, ein Aufforstungsprogramm für Iserlohn zu beschließen, müssen hier vor Ort ebenfalls konkrete und schnelle Maßnahmen ergriffen werden.”

Dabei sei es geboten, auf der einen Seite im Hinblick auf die Hitzesommern 2018 und 2019 zum Opfer gefallenen Waldareale schnell Ersatz aufzuforsten und zugleich ein Plan zu entwickeln, wie in Teilen des Stadtgebietes Flächen arrondiert werden können, um Waldgebiete konkret auszuweiten und damit dem Klimawandel mit diesem einfachen, aber sehr wirkungsvollen Mittel begegnen zu können. Dabei sei es wichtig, dass der heimische Wald auch den sich wandelnden klimatischen Begebenheiten wie zunehmenden Hitze- und Trockenperioden angepasst werden müsse.

Meininghaus betont in diesem Zusammenhang: „Es muss möglich sein, dass Iserlohn hier Vorreiter in der Region wird – denn Äthiopien zeigt, dass in kurzer Zeit viel erreicht werden kann.” Die CDU sei sich bewusst, dass dies auch finanzielle und personelle Ressourcen benötige. Diesegesamtgesellschaftliche und globale Herausforderung sei aber außerhalb der normalen Haushaltspläne zu sehen, führen Tigges und Meininghaus aus.

Der stellvertretende Bürgermeister und heimische Landtagsabgeordnete Thorsten Schick sieht bei einer schnellen Initiative auch gute Chancen von Landes- und Bundesförderprogrammen zu profitieren. Er sieht aber auch einen zeitnahen Dialog mit den heimischen privaten Waldbesitzern als unerlässlich an: „Einigen steht das Wasser bereits bis zur Nasenspitze – hier muss auch überlegt werden, wie von Seiten der Stadt geholfen werden kann.” Er erinnerte an die Katastrophe durch den Orkan Kyrill, wo die Stadt sehr schnell auch den privaten Waldbauern unter die Arme gegriffen habe.

Um den CDU-Antrag zur Wiederaufforstung und das gute Beispiel aus Äthiopien vor Ort zu erörtern, wird die CDU kurzfristig mit der Stadtförsterin einen Ortstermin machen. Die CDU verspricht sich daraus konkrete Einblicke und zugleich abzuleitende Handlungsempfehlungen, so dass hier rasch Konkretes abzuleiten ist. Auch mit privaten Waldbauern seien kurzfristig Gespräche geplant.

 

 

Bildquelle: gregovish auf Pixabay

 

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