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CDU Letmathe ist entsetzt über SPD-Verhalten im Sportausschuss

Die CDU Letmathe ist nach der Sportausschusssitzung von Donnerstag tief enttäuscht und entsetzt! In der Presseberichterstattung des Iserlohner Kreisanzeigers vom vergangenen Dienstag konnte dem geneigten Leser der Eindruck entstehen, dass CDU und SPD sich gemeinsam für einen attraktiven und nachhaltigen Neubau des Aquamathe einsetzen würden.

Umso mehr musste der interessierte Beobachter in der Sportausschusssitzung darüber entsetzt sein, dass keiner von den fünf Vertretern der SPD-Fraktion den von Seiten der CDU-Fraktion vorgeschlagenen Weg für einen Neubau mit Sprungturm und Sauna mitgehen wollte. Vielmehr betonten die SPD-Vertreter, dass es in der gesamten Fraktion nur einen Neubau-Befürworter gebe!

Mit großem Erstaunen und Entsetzen musste die CDU-Letmathe feststellen, dass die von der Letmather Runde vor kurzem einvernehmlich vorgeschlagene Vorgehensweise von der SPD-Letmathe – entgegen der Ankündigungen in der Presse – nicht hinreichend unterstützt worden ist. Gleiches gilt für die Grünen und die FDP, die ebenfalls einen Neubau ablehnten. Einzig Freie Wähler und Linkspartei schlossen sich dem CDU-Antrag an.

„Wir hatten gehofft, dass die SPD-Letmathe mehr Einfluss auf die Fraktion ausüben wird!“ zeigte sich der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion Fabian Tigges sehr enttäuscht. Von den sechs Vertretern der CDU – Fraktion hätten immerhin fünf für den Neubau in Letmathe gestimmt. Jetzt bleibe nur noch die Hoffnung, dass im Vorfeld der Ratssitzung auch Vertreter der Vereine auf die SPD Einfluss nehmen werden, damit eine attraktive und nachhaltige Lösung für Letmathe sichergestellt werden könne. „Die CDU-Fraktion werde in ihrer Mehrheit jedenfalls alles daran setzen, dass der Neubau für die Bürgerinnen und Bürger kommen wird!“ machte Tigges klar. „Wer eine kleine Sanierung fordert und in gleichem Atemzug von Wirtschaftlichkeit spricht, muss den Bürgern auch reinen Wein einschenken. Denn das würde bedeuten, das Aquamathe nach spätestens zehn Jahren zu schließen“, zeigt sich auch der Ortsunionsvorsitzende Karsten Meininghaus überaus enttäuscht, der auf ein Umdenken der Fraktionen von SPD, Grüne und FDP hofft

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