„Die Stadt Iserlohn hat laut Regionalplanentwurf einen deutlichen Bedarf an neuen Gewerbeflächen. Deshalb wollen wir uns in unserer Nachbarstadt Menden über das Gewerbegebiet „Hämmer“ als ein Beispiel für eine gelungene Flächenneuausweisung informieren“, fasste der stellv. Fraktionsvorsitzende Benjamin Korte den Grund des Besuches der CDU-Fraktion Iserlohn zusammen. Die Ausweisung zusätzlicher Gewerbeflächen für Iserlohn war von der CDU in der Vergangenheit immer wieder eingefordert worden. Begrüßt wurden sie in Menden von der Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Sara Schmidt und dem Aufsichtsratsvorsitzenden Peter Maywald. Die Neuerschließung des Gebietes südlich der Hämmer Straße hat etwa 10 Jahre gedauert. Es umfasst gut 37 Hektar, wovon etwa ein Drittel bereits vermarktet ist. Der vertretende Branchenmix reicht von reinen Dienstleistungsbetrieben, über metallverarbeitendes Gewerbe bis hin zu Elektrobetrieben. Von Anfang an wurde auf eine effiziente und nachhaltige Flächenausnutzung geachtet. Dazu gehört ein sogenannter „Mobilitätshub“ mit zentraler Parkinfrastruktur. So können unnötige Flächenverbräuche für jeweils ausgewiesene Parkplätze reduziert werden. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Bewertung der beabsichtigten Neuansiedlungen durch eine Bewertungsmatrix. Aspekte wie „finanzielle Rahmendaten“, „Arbeitsplatzeffekte“, „Gebäude/Grundstück“ und „Firmenpolitik“ fließen in die Bewertung ein. Sollte ein potentieller Grundstückserwerber nicht ausreichend Bewertungspunkte erhalten, ist für ihn eine Ansiedlung auf Grund der strengen Vergabekriterien nicht möglich. „Wir nehmen wichtige Elemente eines modernen Gewerbegebietes, wie die zentralen Parkmöglichkeiten und die Bewertungsmatrix, mit in unsere weiteren Beratungen in Iserlohn“, so Benjamin Korte am Ende des Besuchs.
CDU Fraktion Iserlohn informiert sich im Gewerbegebiet Hämmer
