CDU Iserlohn

CDU-Antrag: Überprüfung der Möglichkeit eines durchgehenden Fahrradweges zwischen den Innenstädten Letmathe und Iserlohn (Leckerhorstweg und Kuhloweg)

Lesen Sie hier den ganzen CDU-Antrag:

Sehr geehrter Herr Tillmann,

die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn bittet um die Aufnahme des o.g. Tagesordnungspunktes für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses.

Begründung:
Der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn ist eine gute, sichere und durchgehende Radwegeverbindung zwischen den Innenstädten von Letmathe und Iserlohn wichtig. In der Iserlohner Bevölkerung ist in den letzten Jahren ein bedeutender Trend erkennbar, dass die Nutzung des Fahrrades – nicht nur für Freizeitaktivitäten, sondern auch für den täglichen Weg zur Arbeit – deutlich an Popularität gewinnt.
Die Stadt Iserlohn hat nach Vorlage durch ein verkehrliches Gutachten im Verkehrsausschuss die Beauftragung durch dieses Gremium erhalten, ein Gesamtkonzept zu erarbeiten. Dabei ist die Entwicklung einer oder ggf. auch mehrerer sinnvoller Trassen entlang des Siedlungsbandes von Letmathe nach Iserlohn zu eruieren.

Für die CDU erscheint ein denkbarer Strang zur Entwicklung solcher Trassen die Linie Berliner Allee (mit Anbindung zur Innenstadt und zur Lennepromenade), Leckerhorstweg, Dröschede, Kuhloweg („Püttersiedlung“) mit Verknüpfungen zur Innenstadt über Dortmunder Straße oder über Schapke und Baarstraße. Dieser Streckenverlauf würde aus Sicht der CDU-Fraktion sowohl von der Topographie als auch von der verkehrstechnischen Belastung viele Vorteile bieten – allerdings ist der Bereich zwischen Leckerhorstweg und Kuhloweg nicht ideal erschlossen.
Für die CDU-Fraktion ist vor diesem Hintergrund die Überprüfung der Machbarkeit eines Fahrradweges zwischen dem Bereich Oestrich/Leckerhorstweg und Dröschede unterhalb oder oberhalb der Autobahn 46 sinnvoll. Dies könnte auch bei einer möglichen Führung oberhalb der Autobahn landschaftlich reizvoll sein. Ein Fahrradweg unterhalb oder oberhalb der Autobahn wäre aber auch eine gute Alternative zur Entzerrung des Verkehrsaufkommens und zum Schutz der Radfahrer, da der Streckenabschnitt Brinkhofstraße / Kampstrasse bedingt durch Enge, Verkehrsregelungen und Topographie für einen zunehmenden Fahrradverkehr wenig.

Vor diesem Hintergrund scheint eine Einbeziehung unserer hier dargelegten Überlegungen in die Erstellung eines Gesamtkonzeptes ein sinnvolles Element zur Verbesserung des Radfahrnetzes in Iserlohn zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Ilona Höche                                                 Karsten Meininghaus
Ratsmitglied                                                 stellv. Bürgermeister

 

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