Lesen Sie hier die Anfrage der CDU:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die CDU–Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn bittet die Stadtverwaltung den Einzelhandel bei der Umsetzung der 2G–Pflicht zu unterstützen. Seit dem Wochenende sind viele Geschäfte verpflichtet, sich von Kunden einen Nachweis über eine komplette Impfung zeigen zulassen. Alternativ kann auch ein Nachweis über eine überstandene Corona–Infektion vorgelegt werden, die nicht älter als sechs Jahre ist.
Dies muss bei einem Stadtbummel in jedem Geschäft geschehen, das nicht den lebensnotwendigen Bedarf abdeckt. Gerade beim Einkauf von Weihnachtsgeschenken können Kundinnen und Kunden so mehrfach zum Nachweis gezwungen werden. Auch auf dem Weihnachtsmarkt besteht die gleiche Verpflichtung.
In anderen Kommunen gibt es deshalb Lösungen, die Besucherinnen und Besucher nur einmal zentral zu einem Nachweis auffordern. Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung sowie andere kommunale Stellen könnten bspw. die Nachweise überprüfen und anschließend Bändchen ausgeben, die als Nachweis in Geschäften und auf dem Weihnachtsmarkt dienen. Die Attraktivität der Iserlohner und Letmather Innenstadt würde damit im Weihnachtsgeschäft deutlich steigen. Im Rahmen der rechtlichen Vorgaben könnten auch die Werbegemeinschaften unterstützend mit eingebunden werden.
Aus Sicht der CDU–Fraktion muss das Ziel sein, rechtlich sicher und möglichst bequem die Einkäufe in der Weihnachtszeit zu ermöglichen. Mit der Unterstützung würde die Stadt auch ein deutliches Signal in Richtung des heimischen Handels setzen.
Die CDU–Fraktion bittet um eine kurzfristige Beantwortung, ob solch eine Idee auch in Iserlohn umgesetzt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Fabian Tigges Thorsten Schick MdL
CDU–Fraktionsvorsitzender 1. stellv. Bürgermeister