Im Rahmen eines Ortstermins an der Burgschule und einem Gespräch
mit der Schulleitung und Elternvertretung konnten sich Mitglieder der
CDU-Fraktion einen Überblick über die Schulwegsicherheit der Kinder
auf den Straßen rund um das Schulgelände machen.
Als Ergebnis dieses Treffens wurde von der Fraktion folgender Antrag formuliert:
Antrag zur Tagesordnung des Finanz- und des Verkehrsausschusses
hier: Schulwegsicherheit am Dördel
Sehr geehrter Tigges,
sehr geehrter Herr Tillmann,
die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn beantragt die Aufnahme des o.a.
Tagesordnungspunktes in die Tagesordnung der nächsten Sitzungen des
Finanzausschusses und des Verkehrsausschusses.
Beschlussvorschlag:
Die CDU beantragt für den Bereich Weststraße und Stefanstraße folgende
Maßnahmen:
1. Änderung der vorhandenen Straßenbeleuchtung
2. Anlegen von Zebrastreifen im Bereich Stefanstraße und Weststraße.
Begründung:
Begründung:
Anlässlich einer Begehung am 25. September 2023 mit der Schulleiterin der
Burgschule, Frau Ziermann, und Fraktionsmitgliedern der CDU wurden folgende
Feststellungen gemacht:
Zu 1.)
Die vorhandene Beleuchtung in den Straßen Weststraße / Stefanstraße /
Bleichstraße und Kurze Straße haben nur eine sehr geringe Ausleuchtung, sowohl
der Straße als auch der Gehwege. In den Leuchten befinden sich noch keine LED-
Leuchtkörper. Deshalb sollten zur besseren Ausleuchtung sollten alle in diesem
Bereich befindlichen Straßenlaternen auf LED umgestellt werden. Die Sicherheit
der Kinder, die die Burgschule besuchen, sollte die oberste Priorität haben. “Sehen
und gesehen werden” ist auch eine Frage der Beleuchtung.
Diese Maßnahme sollte noch vor Eintritt der Dunkelphase des Jahres durchgeführt
werden.
Zu 2.)
Die Straßen am Dördel sind seit Jahren völlig überlastet, sowohl im Fahrverkehr als
auch im ruhenden Verkehr. Die Situation verschärft sich zur Zeit wegen
Bauarbeiten im Stadtteil und der noch immer laufenden Arbeiten der Stadtwerke
zur Fernwärme.
Der fließende Verkehr wird zur Zeit auch immer wieder durch falsch parkende oder
“nur kurz” abgestellte Fahrzeuge behindert. Die Schulkinder müssen sich durch die
Baustellen und nicht gesicherten Überwege zur Schule begeben.
Die Lichtsignalanlage (Ampel) ist zur Zeit außer Betrieb. Die Wirkung dieser Anlage
wird auch massiv in Frage gestellt. Es handelt sich hier um eine Anforderungsampel,
sie zeigt nur Gelb- und Rotlicht. Da die Anlage vor den Bäumen nur sehr schlecht gesehen,
wird reagieren die Fahrzeugführer auch unterschiedlich, wenn überhaupt.
Ein Fußgängerüberweg ist aufgrund seiner Einrichtung nach R-FGÜ (Richtlinien für
Fußgängerüberwege) jederzeit und für alle sichtbar. Die Akzeptanz ist seitens der
Verkehrsteilnehmer sehr hoch und die Sicherheit für die Schüler entsprechend.
Bestes Beispiel ist die Regelung im Wiesengrund an der dortigen Grundschule.
Um die Gefährdungsstufe der Schulkinder “gegen Null” zu bringen, sollten im
Bereich Stefanstraße / Weststraße im nördlichen / südlichen und östlichen Bereich
jeweils ein Fußgängerüberweg angelegt werden. Die Anlage und Ausstattung der
Fußgängerüberwege soll nach der R-FGÜ angelegt werden.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Delia Imhoff gez. Frank Höppe gez. Helmut Prange
Ratsmitglied Ratsmitglied Ratsmitglied