Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wie der Berichterstattung zu entnehmen war, scheinen sowohl Zuständigkeit als auch Begründung der Verkehrsumleitung für LKW-Verkehr durch das südliche Stadtgebiet unklar zu sein. Bei verschiedentlichen Versuchen des Unterzeichners auf direktem Wege eine Klärung herbeizuführen wurde städtischerseits auf Zuständigkeiten bei Straßen NRW und die Verkehrssituation in Altena verwiesen. Rückfragen bei Straßen NRW scheinen jetzt jedoch das Gegenteil ergeben zu haben. Wie bitten daher um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Welche Maßnahmen hat die Stadt Iserlohn in eigener Verantwortung bei der Einrichtung der Umleitung getroffen? Welche Maßnahmen auf Veranlassung Dritter?
2. Werden bzw. wurden für die Umleitung städtische Haushaltsmittel verwendet, z.B. Miete für Schilder?
3. Sprechen aus Sicht der Verwaltung Gründe gegen eine Veränderung der Anordnungen, so dass der LKW Verkehr auch durch das Grüner Tal fahren kann und so durch die Aufteilung des Verkehrs für alle Bewohner (sowohl südliche Innenstadt als auch Kesbern und das Grüner Tal) eine akzeptable Situation eintritt? Wenn ja welche?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Benjamin Korte
stellv. Fraktionsvorsitzender