Nach vier ereignisreichen Kirmestagen trafen sich die Organisatoren und Beteiligten beim traditionellen Kirmesfrühstück der CDU in Letmathe um die Erlebnisse und Abläufe der Kiliankirmes zu reflektieren. CDU-Vorsitzender Karsten Meininghaus begrüßte die Akteure und freute sich über die Resonanz auf das Kirmesfrühstück: „Es stellt eine wertvolle Plattform zur Diskussion und zum Ausbau der Kiliankirmes dar und zeigt das Engagement aller Beteiligten, Letmathe weiterhin attraktiv zu gestalten.“
Die Rückmeldungen waren durchweg positiv: Die Kommunikation und Zusammenarbeit funktionierten reibungslos. Thomas Johannsen, der das Event seit vielen Jahren betreut, bekam viel Anerkennung dafür, dass die Bandbreite der Attraktionen reichhaltig war und sowohl Nervenkitzel als auch familienfreundliche Optionen bot. Besonders erfreulich war die Rückkehr des Riesenrads, das im letzten Jahr schmerzlich vermisst wurde. Angela Schunke vom Ordnungsamt appelierte, die Fahrgeschäfte aktiv zu nutzen, um die Attraktivität der Kirmes zu sichern.
Der Neumarkt und der Saalbau wurden gut besucht waren Teil der Kiliankirmes, was die Aufenthaltsqualität steigerte und die Besucher anzog. Auch die örtlichen Sicherheitskräfte, darunter Feuerwehr und DRK wurden von gelobt dafür, dass sie ihn ihrem Bereich für einen reibungslosen Verlauf der Kirmes gesorgt haben. Michael Pähler, neuer Leiter der Polizei vor Ort, hob hervor, dass es trotz vereinzelter Vorfälle insgesamt friedlich blieb.
Verbesserungspotenzial wurde beim erstmals gleichzeitig stattfindenden Kilianmarkt identifiziert. Hier sind weitere Schritte nötig, um eine bessere Verzahnung mit der Kirmes zu erreichen. Während die Händler sich eine stärkere Anbindung wünschen, wurde auch festgestellt, dass das sommerliche Wetter die Besucherzahlen an manchen Tagen beeinträchtigte.
Ein großes Thema blieb die angespannten Parksituation, die sowohl Besucher als auch Händler vor Herausforderungen stellte. Paul Nowak, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, forderte neue Lösungen, um das Parken zu erleichtern. Als mögliche Maßnahme brachte Karsten Meininghaus einen Shuttle-Service ins Spiel, der jedoch unter dem Vorbehalt der Kostendeckung geprüft werden muss.