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A46: Gemeinsame Lösung statt Kirchturmdenken

A46: Gemeinsame Lösung statt Kirchturmdenken

CDU Vorsitzende fordern verträgliche Lösung für alle beteiligten Kommunen

Menden/Hemer/Iserlohn. Einhellig positiv ist die Reaktion der CDU in Menden, Hemer und Iserlohn auf die Aufnahme des Weiterbaus der A46 und den Neubau der B7 in den Bundesverkehrswegeplan. Das erklärten die Vorsitzenden Sebastian Schmidt (Menden), Martin Gropengießer (Hemer) und Paul Ziemiak (Iserlohn) nach einer Sitzung in einer gemeinsamen Stellungnahme.

„Die Bundesregierung hat klargestellt, dass der Weiterbau der A46 und der Neubau der B7  für die Verbesserung der Verkehrssituation im Nordkreis eine hohe Priorität haben. Das ist ein ermutigendes Signal für die Region und eine deutliche Entlastung für die betroffenen Anwohner sowie die heimische Wirtschaft“, lobte der Partei- und Fraktionsvorsitzender der CDU in Hemer, Martin Gropengießer.

Gemeinsam mit seinen Kollegen aus Menden und Iserlohn wies Gropengießer auf die hohe Investitionsbereitschaft des Bundes hin. „Der Bund will alleine für den Weiterbau der A46 und den Neubau der B7 bis Arnsberg über eine halbe Milliarde Euro investieren“, so Schmidt, Gropengießer und Ziemiak. Diese Bereitschaft sei einmalig.

Die drei Vorsitzenden betonten daher, dass die Verantwortung für eine schnelle Umsetzung nun beim Land liege. „Der Ball liegt im Spielfeld der rot-grünen Landesregierung. Diese muss jetzt für einen schnellen Baubeginn sorgen.“ Unter Rot-Grün in Düsseldorf sei es in der Vergangenheit aufgrund fehlenden Baurechts immer wieder vorgekommen, dass bereits zur Verfügung stehende Mittel in andere Länder weitergereicht werden mussten, warnten die CDU Vorsitzenden im Nordkreis.

Im Fokus für die Parteichefs steht, dass alle drei Kommunen vom Straßenausbau profitieren sollen. „Es darf nicht zur Benachteiligung einzelner Städte kommen. Deswegen muss auf einen Weiterbau der A46 auch zeitgleich der Neubau der B7 erfolgen, um einen Verkehrskollaps in Menden zu vermeiden“, betonte Paul Ziemiak. Im Sinne einer bürgerfreundlichen Lösung müsse auch geprüft werden, wie die Bürger der Stadt Menden an den Aus- und Neubauplänen beteiligt werden könnten. „Wir wollen eine gemeinsame Lösung, für Kirchturmdenken haben wir viel zu lange auf den Lückenschluss gewartet“, so Mendens CDU Chef Sebastian Schmidt abschließend.

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