CDU Iserlohn

Iserlohn

Pressemitteilung: Bürgermeisterwahl ist eine Persönlichkeitswahl

CDU-Ratsfraktion und CDU Stadtverband Iserlohn distanzieren sich mit Nachdruck von den Aussagen der SPD-Ratsfrau Gabriele Stange, die das Selbstverständnis eines Bürgermeisteramtes, einer Stadt und ihren Bürgern zu dienen, als „preußischen Nonsens“ abwertet. In gewohnt unsachlicher und nervöser Weise greifen die Iserlohner Sozialdemokraten Katrin Brenner für ihre Vorstellungen als Bürgermeisterin an. Immerhin hat sie welche: Schillerplatz, Parkhalle, Schule, Hochschule, Ehrenamt und Finanzen. Alles Themen, die für die Zukunft Iserlohns eine elementare Rolle spielen!
Im vergangenen Jahr haben sich viele erfolgreiche Bürgermeister mit der Kommunalwahl in NRW zur Wiederwahl gestellt. Dazu hatte die rot-grüne Landesregierung ausdrücklich die Möglichkeit geschaffen, um einen teuren Extra-Wahltermin für den Steuerzahler in diesem Jahr überflüssig zu machen. Auf diese Möglichkeit hat Dr. Ahrens bewusst verzichtet. Geschehen ist dies, um eine Wahl abseits von parteipolitischem Geplänkel führen zu können. Sicherlich hat der Wähler dadurch die Möglichkeit, sich intensiver mit den Vorstellungen der Kandidaten für das Bürgermeisteramt in Iserlohn auseinanderzusetzen.
Im Stadtspiegel war ausdrücklich gewünscht, dass die beiden Kandidaten Position beziehen. Es ist schön, wenn man die Vorstellungen der beiden Bewerber direkt vergleichen kann. Liebe Sozialdemokraten, lassen Sie doch Katrin Brenner und Dr. Peter Paul Ahrens um Stimmen kämpfen, und wir Parteien halten uns weitgehend raus. Der Wähler wird klug genug sein, eine Entscheidung zu treffen. Dazu sind Ihre begleitenden Kommentare unnötig. Oder haben sie so wenig Vertrauen in Ihren Kandidaten? Immerhin ist die Amtszeit von Dr. Ahrens von nunmehr vier Bürgerinitiativen geprägt, die sich gegründet haben, um gegen seine Politik Stellung zu beziehen. Für die CDU-Fraktion und den CDU-Stadtverband ist es gerade auch in Zeiten des Wahlkampes und besonders in Zeiten des Bürgermeisterwahlkampfes bedeutend wichtiger, sich nicht in hektisch angezettelte parteipolitische Geplänkel einzulassen. Nicht zuletzt ist die Bürgermeisterwahl auch eine Persönlichkeitswahl.

Nach oben scrollen